1000. Mykorrhiza Versuch – das Ergebnis

Die Auswirkung von Zwischenfruchtmischungen auf die Mykorrhizierung

Ziel des Versuchs war es, herauszufinden, wie sehr die Anwesenheit von Nichtswirtspflanzen die Symbiose der Wirtspflanzen beeinflusst. Dazu wurden ein Topfversuch und ein Feldversuch angelegt.

Ergebnis des 1000. Versuchs bei der INOQ GmbH zur Untersuchung der Auswirkung von Zwischenfrüchten auf die Gesamtmykorrhizierung.

Der Topfversuch zeigt, dass in der Zwischenfruchtmischung 10 % Gelbsenf als Nichtwirtspflanze noch akzeptabel waren. Höhere Gehalte an Senf senkte die Gesamtmykorrhizierung. Im Feld konnten 20 % Gelbsenf als verträglich eingestuft werden. Die Ergebnisse zeigen, dass eine „Mykorrhizafreundliche“ Zwischenfruchtmischung möglichst wenig Nichtwirtspflanzen enthalten sollte.

Links 20 % Nicht-Wirtspflanzen, rechts 10 % Nicht-Wirtspflanzen

Die Idee stammte von einem vorher durchgeführten Versuch, in dem wir festgestellt haben, dass eine Mischung mit ca. 30 % Nicht-Wirtspflanzen nur in sehr geringem Umfang eine Symbiose eingegangen ist. Der Versuch wurde im Feld angelegt und als Kontrolle ebenfalls als Topfversuch. In dem Versuch wurde jede Steigerungsstufe der Nicht-Wirtspflanzen (0, 10, 20 und 30 %) jeweils mit und ohne Mykorrhiza angelegt. 


Innovationsservice und Mykorrhiza Versuche als Dienstleistung

Wie können wir ihr Projekt unterstützen?

Labor-, Gewächshaus- und Feldversuche von Mykorrhiza-Mischungen und -Formulierungen. Die Analysen umfassen:

  • Produktverträglichkeit
  • Dosierungsempfehlungen
  • Besiedelungsrate
  • Reaktion und Wirkung der Pflanzen
  • Stresstoleranz