Mykorrhizapilze helfen beim Klimaschutz
Weltweit kann ein drittel des CO2, welches durch die Verbrennung weltweit freigesetzt wird, durch Mykorrhizapilze im Boden gespeichert werden.
Die Pflanzen stellen einen Teil des Kohlenstoffs, den Sie aus der Atmosphäre ziehen, den Pilzen zur Verfügung. Dadurch tragen die Pilze zu einer erheblichen Absenkung der CO2-Konzentration bei.
Dazu hat ein internationales Forscherteam im Fachblatt „Current Biology” Berechnungen angestellt.
Geschätzt werden 13 Gigatonnen pro Jahr im Boden gespeichert. Das entspricht mehr als einem drittel der jährlichen CO2-Menge, die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht.
Bisher ist jedoch unklar, wie lange der Kohlenstoff in der Mykorrhiza gespeichert bleibt, da das Ergebnis der Studie auf Schätzungen basiert.